RegioCERT

Regionaler Klimaschutz durch Nachwachsende Rohstoffe. RegioCERT hat sich genau diese Aufgabe zum Ziel gesetzt. Gemeinsam mit der TROX GmbH und dem landwirtschaftichen Betrieb Stefan Bonsels, möchten wir den regionalen Anbau Nachwachsender Rohstoffe fördern, um Landwirte bei der Anpflanzung zu unterstützen und nachhaltige Materialien für die Produkte, die wir tagtäglich konsumieren, zu schaffen. Dabei sollen die CO2-Einspeicherungen transparent durch Zertifikate an Privatpersonen und regionale Unternehmen vermarktet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: Georg Völkering

Das CO2-Bindungspotenzial Nachwachsender Rohsotffe

Um bis 2045 in Deutschland bzw. bis 2050 in Europa Klimaneutralität zu erreichen, wie es das neue Klimaschutzgesetz vorsieht, müssen deutlich stärkere Klimaschutzmaßnahmen eingeleitet werden. Dabei reicht eine verbesserte Energieeffizienz und eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien nicht alleine aus.
Stofflich genutzte, mehrjährige Nachwachsende Rohstoffe, wie zum Beispiel Paulownia oder Miscanthus, die im Vergleich zu herkömmlichen Ackerkulturen,  durch ihr schnelles Wachstum ein vielfaches an CO2 binden und somit eine natürliche CO2-Senke darstellen. Durch die langfristige Verwendung der Produkte wird das in der Biomasse gespeicherte CO2 nachhaltig gebunden. Darüber hinaus können durch den Einsatz Nachwachsender Rosthoffe herkömmliche, umweltschädliche Materialien ersetzt werden.

Der bio innovation park Rheinland e.V.

Der bio innovation park Rheinland e.V. (bioIP) ist ein Verein, welcher sich als Netzwerk zwischen Wissenschaft und Wirtschaft versteht, ermöglicht durch seine integrative Struktur die Kooperation von vorhandenem praktischen Wissen mit neuen Ideen, um innovative Lösungen für eine grüne Zukunft zu schaffen. Zu seinen Mitgliedern zählen drei Hochschulen, drei Kommunen und über 30 Unternehmen. Durch den innovativen Ansatz unterschiedlicher Disziplinen im Bereich der Bioökonomie und den grünen Technologien mit einander zu verbinden, schafft es der bioIP ein stetig wachsendes Netzwerk mit immer neuen und vor allem transdisziplinären Ideen zu versorgen.

Für regionale Landwirte

Mit dem Projekt möchten wir regionale und überregionale Landwirte ansprechen. Da Transparenz eine der Säulen unseres Projektes darstellt, ist es uns wichtig, dass die Flächen nicht am anderen Ende der Welt liegen, sondern sich Interessierte ein Bild über die Plantagen machen könnnen. Gleichzeitig möchten wir über Deutschland hinaus denken und den Anbau von Nachwachsenden Rohstoffen auch in anderen Ländern fördern. Somit stellt die EU eine gute Region für uns da.

Bild: Georg Völkering

 

 

 

 

Umweltbezogene Vorteile:

  • Erhöhte CO2-Einspeicherungen in den Nachwachsenden Rohstoffen

  • Langfristige Bindung der CO2-Mengen in Produkten

  • Bei der Bewirtschaftung einer Nachwachsenden Rohstoffen Fläche werden keine chemischen Pflanzenschutzmittel verwendet

  • Verbesserung der Bodenstruktur durch reduzierte Bodenbearbeitung

  • Humusaufbau und somit eine erhöhte CO2-Bindung im Boden

  • Ganzjährige Bodenbedeckung, dadurch Minimierung der Stickstoffauswaschung, Verbesserung der Grundwasserqualität

  • Fördert die Tier- und Pflanzenvielfalt

  • Sehr tolerant gegenüber Dürreperioden

 

 

 

 

Kontakt

bio innovation park Rheinland e.V.

Campus Klein-Altendorf

Klein-Altendorf 2

D-53359 Rheinbach

 

Telefon

+49 2225 / 99963-12

Email

info@bio-innovation.net